THE WONDERBOX“
“The Wonderbox” shows us not a hidden secret. Rather, the action takes place on the surface. The iridescent surface of a box shimmers in many different shades. As if the object was shining out of itself, it also brings to mind the miracle of reflection. The artificially analogue superimposition of the light creates glistening moments in different facets that can be linked to direct sensations. Although “the feeling” of the packaged, the surprise, the gift resonates directly, the minimalism of light and geometric form enchants. In the form of the chronological sequence and change, the object oscillates between movement and apparently different qualities of the surfaces. The 10 minute video loop is not a one-time viewing on a computer monitor, but is designed for a continuous loop for presentation on the wall in a framed display …
„The Wonderbox“ zeigt uns nicht ein verborgenes Geheimnis. Vielmehr spielt sich das Geschehen an der Oberfläche ab. Die irisierende Oberfläche einer Box schimmert in vielfältigen Nuancen. Als ob das Objekt aus sich heraus leuchten würde, führt es uns zugleich das Wunder der Reflexion vor Augen. Die künstlich, analog angelegten Überlagerungen des Lichtes erzeugen hier gleißende Momente in unterschiedlichen Facetten die sich an direkte Empfindungen knüpfen lassen. Obwohl unmittelbar „das Gefühl“ des Verpackten, der Überraschung, des Geschenkes mitschwingt, verzaubert hier der Minimalismus von Licht und geometrischer Form. In der Gestalt der zeitlichen Abfolge und Veränderung oszilliert dabei das Objekt zwischen Bewegung und scheinbar unterschiedlichen Qualitäten der Oberflächen. Dabei versteht sich der 10 minütige Videoloop nicht als einmalige Betrachtung am Computermonitor sondern ist als Dauerschleife zur Präsentation an der Wand in einem gerahmten Display konzipiert…